Unser IT-Lexikon

// IT-Begriffe einfach erklärt

Cookies sind kleine Textdateien, die von Webseiten auf dem eigenen Computer abgespeichert werden. So können Webseiten Informationen des Besuchers, z.B. Warenkörbe oder Einstellungen, zwischenspeichern und beim nächsten Besuch wieder aufrufen.

Computer Telephony Integration (CTI) beschreibt die Verbindung von Telefon und PC, mit der Funktionen gesteuert und Daten ausgetauscht werden können. In der Regel werden damit Anrufe gesteuert, also zum Beispiel das Wählen, Auflegen oder Weiterleiten.

Distributed Denial of Service (DDoS) Attacken sind Angriffe, bei denen Dienste, Netzwerke oder Server durch eine hohe Anzahl an Anfragen überlastet werden, damit diese von Anwendern nicht mehr erreicht werden können. Der Unterschied zu reinen Denial of Service Angriffen ist, dass die Anfragen von einem Botnetz, also einer großen Anzahl infizierter Computer, geschickt werden. Dadurch sind DDoS Attacken nur schwer abzuwehren.

Das Domain Name System (DNS) übersetzt menschenlesbare Domains (z.B. neustifter.systems) in maschinenlesbare IP-Adressen (z.B. 85.214.35.23). Benutzer müssen sich so nur Namen anstelle von unübersichtlichen Adressen merken, um eine Internetseite aufzurufen.

Normale Internetanschlüsse wechseln regelmäßig Ihre IP-Adresse, die sie eindeutig im Internet identifiziert. Daher können klassische DNS-Einträge, die Domains in IP-Adressen übersetzen, hier nicht genutzt werden. Dieses Problem löst DynDNS (Dynamic DNS) dadurch, dass der Router oder die Firewall ihre aktuelle IP-Adresse bei Änderung an den DynDNS Anbieter übertragen. Dieser aktualisiert dann den DNS-Eintrag für die hinterlegte Domain. Somit kann immer über die selbe Domain, die aktuelle IP-Adresse des Anschlusses aufgelöst und verwendet werden.

Eine Firewall überwacht den Datenverkehr zwischen Netzwerken und kann diesen anhand von Richtlinien zulassen oder blockieren. Somit kann durch eine Firewall beispielsweise das lokale Netz gegen unerwünschte Zugriffe aus dem Internet geschützt werden.

Mit USB Power Delivery lassen sich Geräte mit bis zu 100W über den USB-Typ-C-Anschluss mit Strom versorgen. Wenn Docking Station und Notebook Power Delivery unterstützen, wird das Notebook über die USB-C-Verbindung mit Strom versorgt. Somit reicht ein Anschluss aus, um alle Ports der Docking Station zu verwenden und das Notebook gleichzeitig aufzuladen.

Mit einem Virtuellen Privaten Netzwerk (VPN) lassen sich Geräte, die sich nicht im selben physischen Netzwerk befinden, miteinander über einen verschlüsselten Tunnel verbinden. Meist wird die Verbindung über das Internet aufgebaut, zum Beispiel um einen zweiten Standort oder einen Remote Mitarbeiter mit dem Netzwerk zu verbinden und so den Zugriff auf interne Ressourcen zu ermöglichen.

Unser IT-Lexikon wird stetig um neue Begriffe erweitert. Wenn Sie einen Begriff vermissen, können Sie uns diesen gerne mitteilen und wir werden ihn zeitnah ergänzen.